Über uns und die Baumstriezel

Wir backen die besten Baumstriezel!
Super lecker und in vielen verschiedenen Variationen.

Keine Schnapsidee, sondern eine „Striezelidee“.

Nachdem es auf dem Historischen Markt in Großbottwar keinen Baumstriezel mehr gab, haben wir uns sofort und konsequent selbst ans Werk gemacht.
Das Ergebnis dieser wilden Idee: Die Striezelhütte

Frank Weiser & das Team der Striezelhütte

Striezelbacken ist Handwerk mit Kraft und Geschick

Geschichte des Baumstriezel

Der Baumstriezel (ungarisch Kürtőskalács („Schornsteinkuchen“), rumänisch Colac secuiesc oder Cozonac secuiesc) ist ein aus Hefeteig über (meistens) offener Feuerstelle gebackener Kuchen mit Ursprung im südöstlichen Siebenbürgen.
Wegen seiner ähnlichen Form mit dem Baumkuchen wird der Baumstriezel (oder Baumstrizel) meist nur irreführend Baumkuchen genannt. Ähnliche Gebäcke sind der slowakische Trdelník sowie der schwedische Spettekaka.

Die Geschichte des Baumstriezels ist wenig erforscht und beschränkt sich auf wenige Informationen. Der Ursprung dieses Rohrkuchens liegt im Burzenland und dem südlichen Szeklerland in Siebenbürgen. Da die Geschichte des Baumstriezels nicht eindeutig ist, wird er sowohl von den Siebenbürger Sachsen als auch von den Szeklern als deren traditionelles Gebäck betrachtet.

Der Baumstriezel war das Gebäck für Familienfeste wie Taufen, Hochzeiten, Konfirmationen und andere Feste, wo man die Herstellung nicht scheute, um dieses Gebäck auch frisch zu genießen. Der in Ungarn inzwischen weit verbreitete Kürtőskalács ist in den meisten Fällen kleiner als der in Siebenbürgen.

Die Zutaten für Baumstriezel sind Mehl, Hefe, Zucker, Eier, Milch, Butter, Salz und als Zutaten je nach Wunsch Mandeln, Nüsse, Mohn.

Der nur wenig aufgegangene Teig wird ausgewalkt und in Streifen spiralförmig um die vorgeschmierten Formen gewickelt, so dass die Teigenden am Rande aufeinanderliegen. Die Teigstreifen sollen möglichst dünn sein, da der Baumstriezel sonst innen ungebacken und schwer verdaulich ist. Man drückt sie ganz leicht zusammen, damit der Baumstriezel sich nach dem Backen nicht in Streifen auflöst. Der Baumstriezel wird mit flüssiger Butter bestrichen und in Kristallzucker, dem nach Wunsch auch andere Aromen und/oder Nüsse hinzugegeben sind, gerollt.
Während des Backens wird die Backform ständig gedreht. Früher noch mit Hand über/neben einer Feuer- oder Glutstelle gedreht, wird der Baumstriezel heute in verschiedenen Varianten von Feuerstellen oder Elektroöfen gebacken. Wenn der Baumstriezel glasig (wegen des geschmolzenen Zuckers) und goldbraun ist, ist dieser fertig gebacken und kann durch ein leichtes Aufschlagen der Form von dieser entfernt werden.

Quelle: Wikipedia „Baumstriezel“